Architektentüll ist ein großmaschiger Tüll mit phantasievollen Musterungen, auch Grobtüll genannt. Das Aussehen des Tülls besteht aus einem groben Aufbau mit unterschiedlichen, großflächigen und meist streng geometrischen Durchbrechungen. Diese sind entweder quadratisch, rechteckig, wabenförmig oder rundlich.
Der Ausbrenner müsste eigentlich „Aus-Ätzer“ heißen. Für die Herstellung werden Mischgewebe oder Gewirke aus Polyester/Zellulose verwendet. Die Transparentflächen entstehen durch das Auftragen von Ätzflüssigkeiten oder durch Aufdruck von Reservierungschemikalien, wodurch die Zellulose „ausgebrannt“ wird. Das Polyestergrundgewebe bleibt bei diesem Prozess mit seinen typischen Eigenschaften erhalten.
Dies ist ein sehr feinfädiges und dichtes, leinwandbindiges Material aus Polyester, Baumwolle, Seide, Viskose oder Mischgewebe.
Vollsynthetisches Material, das durch wahllose Stauchungen, thermisches Prägen und Fixieren seine Knitteroptik erreicht.
Bestehend aus einzelnen Fäden, die entweder gehäkelt oder gewirkt werden.
Das Grundgewebe besteht aus einem glatten, ungemusterten Wabentüll. Darauf werden Muster aufgestickt.
Darunter versteht man keinen bestimmten Stoff, sondern den Transparenzgrad. Inbetweens sind Stoffe, durch welche man von drinnen nach draußen schauen kann, jedoch nicht von außen nach innen.
Dies ist ein durchsichtiger Gardinenstoff, auf dem mit fülligen Fäden ein Muster aufgetragen wird und bei dem die Fäden nach dem Weben abgeschnitten werden, sodass die Fadenenden noch sichtbar sind.
Leichte, schleierartige Gardine, welche durch ihre Bauschigkeit und gute Drapierbarkeit zu leichtem, edlen Knittern neigt.