Laminat

Als Laminat wird ein mehrlagiger Werkstoff bezeichnet, welcher durch Verpressen und Verkleben mindestens zweier Lagen gleicher oder verschiedener Materialien entsteht.

  1. Nutzschicht (Overlay), besteht aus spezialbeharzter Zellulose als strapazierfähige Oberschicht.
  2. Dekorschicht, meist aus bedrucktem Spezialpapier.
  3. Trägerplatte aus Holzwerkstoff (MDF- oder HDF-Platten).
  4. Imprägnierte Schicht (Gegenzug) auf der Rückseite der Trägerplatte, dient zur Formstabilität und Feuchtigkeitsabsperrung.
  5. Eventuell direkt verklebte Schalldämmmatte.

Eigenschaften

Strapazierfähige Oberfläche, lichtechte Dekorfläche mit Stein- und Holznachbildung, chemikalienbeständig und kratzfest.

Einschränkungen

Bei extremer Feuchtbehandlung (z. B. Nasswischen) kann das Laminat aufquellen. Also kein Belag für Räume, welche keine Abdichtung haben (Kellerräume), oder Feuchträume wie Bäder, Saunen, WC oder Schwimmbäder. Beim Aufprall eines Gegenstandes auf den Boden kann die Oberschicht abplatzen – ähnlich wie bei einer Glasscheibe, welche zwar ebenfalls hart ist, jedoch keinen harten Schlag aushält.

Verlegung

Laminat wird schwimmend verlegt, das bedeutet, dass die Elemente nicht fest mit dem Untergrund verbunden sind. Wir haben eine große Auswahl an Dämmunterlagen. Bei uns werden die Türrahmen gekürzt, so dass an diesen keine breiten Silikonfugen gezogen werden müssen.

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